Phrynosoma

Wildfang oder Nachzucht


Wildfänge haben selten vom Zeitpunkt der Entnahme aus der Natur - hier speziell aus Amerika - über mehrere Zwischenhändler, bis in den Zoohandel, Bedingungen vorgefunden, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Durch unsachgemäße Hälterung sind diese Wildfänge oft sehr gestresst und dehydrier, somit gewinnen Innen- und Außenparasiten (Milben) schneller die Oberhand. Dem unerfahrenen Pfleger von Krötenechsen wird absolut abgeraten solche Tiere in den Bestand aufzunehmen. Die Kosten beim Erwerb sind zwar geringer, doch  können sich diese durch Verlust oder hohe Tierarztkosten empfindlich summieren.

Nachzuchten sind  normalerweise gesund und an ein Leben in einem Terrarium, mit dem hier zur Verfügung stehenden Nahrungsspektrum gewöhnt. Die Suche nach diesen Nachzuchten bereitet womöglich mehr Mühe, bis man den Terrarianer gefunden hat, der kontinuierlich Zuchterfolge vorweisen kann. Auch die Übernahme kann mit Reisekosten verbunden sein.

Phrynosoma kommen als Wildfänge in unser Land und mit etwas Glück schaffen einige Tiere es in unserem Terrarien zu überleben und können erfolgreich vermehrt werden. Prinzipiell sollte unser Schwerpunkt auf die Erhaltung der Spezies liegen, was genau heißt, wir sollten die Nachfrage nach Wildfängen minimal halten, dafür aber die Nachfrage nach Nachzuchten anstreben. Warum? Wir müssen nicht wegen unserem Hobby den Ausverkauf der Naturprodukte forcieren.









 
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